Osaka: Alles ist bunt laut und schrill

Überall ist es sehr farbig - alles hat Musik oder irgendeine Stimme spricht (meistens in einer quikenden Mädchenstimme) aus dem Off 

Aber ganz unten im Basement 2 (B2, alle Stockwerke werden so angegeben B2, B1, F1, F2 etc.) finden wir dire schöne Weinhandlung im Daimuru Kaufhaus - einem der besten der Stadt. Dort hat es auch schönen Wein, aber billig ist das hier nicht.... 

Auch ein paar schöne Bordeaux haben wir gefunden... Aber Wein muss warten, bis wir wieder zuhause sind: Wir haben quasi mit 1, 2 Ausnahmen nie Wein gehabt in Japan. 

Das Quartier um den Tsūtenkaku (der Turm) - wieder laut und schrill

Smile...

...you're on candid camera

Farbig...

So sieht es unter dem Turm aus - gleich links dahinter eine Strasse mit alten Geschäften und oldtimer Spielhallen...

...die haben noch alle alten Spiele von vor dreissig Jahren, die man hier noch live erleben kann

...

Sicherheit und Service werden hier wirklich gross geschrieben: Inspektion der Geleise

Skikoku nach Osaka

Unser Zimmer am letzten Tag auf Shikoku - am Meer in Naruto

Wir sagen auf Wiedersehen zu unseren Guides, die uns die letzten Tage so gut begleitet und betreut haben 🙏🏻 

Danach besteigen wir die Fähre von Tokushima nach Wakayama

Dort angekommen fahren wir mit Zug+Subway zu unserem Hotel in der Honmachi Gegend von Osaka. Wir haben die öffentlichen Verkehrsmittel in Japan sehr geschätzt - die Pünktlichkeit und der Service ist wohl der beste weltweit

Nach dem Einchecken und kurzer Rast sind wir schon wieder unterwegs ins Dotonbori Gebiet 

Schon tagsüber ist die Farbenpracht ein Genuss

Und natürlich sind auch hier die Rennautos zur Stadttour unterwegs..... 

Wir entscheiden uns spontan für ein Yakitori Essen, das dann auch sehr gut geschmeckt hat

Das abendliche Gewimmel in diesem Gebiet ist ein Wahnsinn

Das Farbenspektakel unübertroffen

Ganz toll und wir geniessen die warmen Temperaturen nach dem relativ kalten Wetter von gestern auf Shikoku

Es gibt sehr viele solche Essbuden...

...mit vielen lustigen Leuten

Noch ganze drei Tage können wir es hier geniessen 👍🏻

Last day in Shikoku

Die berühmte Kazurabashi Brücke im Iya Tal, die aus Reben geflochten wird 

Irgendwie ziemlich gruselig darüber zu laufen, weil die Löcher zwischen den glitschigen Planken gross genug sind, dass ein Bein hinein passt und weil es dauernd stark wackelt 😱 die Brücke wird alle drei Jahre neu geflochten und stellt eine alte Tradition von Brücken über das Iya Tal dar.

Der Fluss Iya

Superklares Wasser

Unser Auto während der Shikoku Rundreise mit Satoshi 

Heute einmal etwas anderes als japanisch - wir haben unsere Guides und unseren Fahrer zu indisch eingeladen; es war sehr gut

Besuch einer Indigo-Färberei - Shikoku ist sehr bekannt für seine Indigo-Färbereien - siehe hier

Zufällig war gerade eine Schulklasse hier und erfährt das Handwerk ihrer Region im Selbststudium

Die Kids mit Eifer bei der Arbeit

In einer Jurte wird die Tradition lebensecht dargestellt 

Auf Shikoku gibt es einen berühmten Pilgerpfad, der rund um die Insel herum führt. Dieser Tempel hier ist der erste der 88 Tempel und somit der Start und das Ende der Reise. Diese dauert zu Fuss etwa ~50  Tage und ist 1'200km lang. 

Statue im Tempel

Leider haben wir heute sehr schlechtes Wetter - es regnet sehr stark und wir müssen uns deshalb total auf ein Innenprogramm umstellen

Der Besuch im Puppentheater von Tokushima ist ein highlight - das Theater ist weltbekannt. Pro Puppe benötigt es drei Personen, die die sehr lebensechten Puppen steuern: Kopf (v.a. Mimik), Arme+Hände und Beine+Füsse benötigen jeweils eine Person, die schwarzvermummt dahinter steht. Mit der Zeit beachtet man die schwarzen Personen nicht mehr und nimmt nur die Puppe wahr,

Der Schluss der Vorstellung - hier zeigen die Puppenspieler dann doch noch ihr Gesicht und nehmen den Applaus dankbar an. 
Morgen geht es dann weiter nach Osaka, wo wir die letzten drei Tage unserer sehr spannenden Reise verbringen werden.

 

Iya Tal - Buchweizen Nudeln

 

Hoch im Iya Tal gibts noch diese Abgeschiedenheit - leider sind fast nur noch ältere Leute hier. Einpaar der Häuser mit Reetgedeckten Dächern sind aber fürt den Tourismus hergerichtet worden

Ein paar Zaungäste beim Aussichtspunkt 

...

Mit Satoshi beim Buchweizennudeln machen

Isao und Satoshi - die Weizen müssen hier erst gemahlen werden

Um ehrlich zu sein, nicht all dieses Mehl haben wir gemahlen

Das Kneten überlassen wir gerne dem Profi 

Hanspeters Beitrag zu den Buchweizen - alle mussten auswallen und schneiden

Natürlich mussten wir das dann auch noch essen (obwohl wir gar keinen Hunger hatten....)

Diese Frau hat dann noch gesungen - das erspare ich euch aber.... 

Unser nächster Stop war bei einem Teehaus - auch hier musste ich wieder mahlen: Diesmal Teeblätter

Die Dame ist 82 - aber fit wie ein Feuwerwerk... Sie hatte Spass mit uns und hat uns noch 6 Tüten Tee geschenkt....