Sun is back....

Eine Fahrt mit den Ascensores gehört hier bei einem Stadtrundgang einfach dazu. Wir haben sie gleich mehrfach benutzt, wobei es ganz billige (100 Pesos) aber auch private und demnach teurere (300 Pesos) gibt. Spannend ist's auf jeden Fall, aber ob die den TÜV passieren würden, bin ich mir nicht so sicher...

"El Refugio" ;-)

Diese Hunde haben uns auf dem Paseo 21 de Mayo begleitet, zuerst nur der Schwarze, welcher uns seit 10 Minuten hinterher lief, aber nach und nach haben sich mehr Kollegen von ihm hinzugesellt. Überhaupt könnte man von der Stadt der Hunde reden, denn hier gibt es unzählige wild umherstreunende Hunde, die aber alle total friedlich sind. Wir sind dann nach dem Abstieg vom Hügel den Schwarzen erst losgeworden, als wir eine grosse Strasse in ein anderes Stadtquartier überquert haben

Die Templeman Strasse, mit vielen kleinen Shops und viel Charme

Die Terrasse auf dem Top unseres Hotels

Blick von unserem Pool in den sehr umtriebigen Hafen von Valparaiso

Valparaiso

Ganz easy sind wir von Santiago nach Valparaiso gefahren. Leider ist hier das Wetter nicht mehr so genial wie in Santiago, aber das kann uns die gute Laune nicht verderben :) Hier ein Blick von unserem Hotel, das mitten in der hügeligen Gegend von Valparaiso liegt.

Die gesamte Stadt ist hier einfach nur farbig - so frei nach dem Motto. "Alles ist bunt laut und blinkt, Stadt voller Affen ist laut und stinkt...."

Überall gibts was zu sehen - alles ist voller Graffiti, zum Teil wirklich ganz toll

Das Vogel-Mann-Bild

Rauf und runter geht's hier auch überall, flach ist es fast nirgends

Ein Potpurri von Farben

Fast wie ein Gemälde, oder (klar habe bei dem wolkigen Himmel ein bisschen nachgeholfen :-)
Am Mittag waren wir in Viña del Mar, das gleich nebenan liegt. Valparaiso ist eher ein Industriegebiet und V.d.M. ist eher ein mondäner Ort wo alle Ferien machen.

Santiago ist SUPER

Hier waren wir gestern Abend essen, vom Nightlife haben wir jedoch leider keine Fotos gemacht (Sorry Jacqueline) - Nach diesem Abend mit dem schon angesprochenen Hotel mitten im Ramba-Zamba Vergnügnungsviertel haben wir fast nicht geschlafen... Lärm (trotz Ohropax) bis morgen um 05h und dann hat pünktlich um 08h der Presslufthammer zu schlagen begonnen und zwar genau unter unserem Zimmer.... Das war uns dann doch zuviel, siehe weiter unten!

Wir sind ja nicht nur zum Vergnügen hier, sondern machen auch ein bisschen Sport :) Auch Santiago hat seinen Hausberg, der 'Cerro San Cristobal' mit der Statue "Le Virgen" - einer Kleinausgabe von Rio's Statue. Wir sind frühmorgens hochgegangen, einfach wunderbar der Aufstieg - es kommt fast ein wenig Lion's Head Feeling auf...

Ich als grosser Le Virgen Fan :-)))

Mittags dann zum Mercado Central, der wirklich genial ist und von welchem wir uns eine exakte Kopie in Basel wünschen. Fischstände rund um einen zentralen Essteil herum, alles fangfrischer Fisch.

Dann im zentralen Teil alles voll mit gemütlichen Restuarants wo man zu zweit eine Fischplatte für ca. 25 CHF bekommt und man hat genug.

Bevor wir aber in die Stadt gingen sind wir kurzerhand aus- und umgezogen. Die 2. Nacht im Hotel del Patio ist also à fonds perdu... aber der Poolnachmittag hat uns entschädigt. Das Hotel ist wirklich genial: The Aubrey

Das dazugehörende Esslokal soll das zweitbeste von Santiago sein. Morgen fahren wir weiter nach Valparaiso ans Meer, worauf wir uns sehr freuen, aber am Schluss muss gesagt sein, dass uns Santiago wirklich sehr gut gefallen hat - hierher kommen wir wieder!

Mendoza > Santiago

Um 06:00 hat der Wecker geschellt... Und kurz vor 07:00 Uhr sind wir weggefahren. Es hat sich total gelohnt, da wir so ungefähr die Einzigen ausser ein paar Lastwagen waren, welche so früh unterwegs gewesen sind! Hier der erste Fotostop um ca. 08:00 Uhr

Wunderschöne Landschaft - breite erodierte Flussläufe und klare Luft

So ca. 30 Kilometer vor dem Pass-Tunnel

Sauverkehr.... Die Zollabfertigung war dann eigentlich ganz easy, da wir nicht in einer Warteschlange warten mussten - die Formularausfüllerei ist aber tatsächlich eine obermühsame Sache - aber alles geht vorbei und so waren wir also schon überraschend früh um 12:15 Uhr in Santiago im Hotel.

Dann das wohlverdiente Mittagessen - die Bedienung hat unsere Rucksäcke am Tisch angeschnallt, da es offensichtlich Typen gibt, die eine solchen Rucksack schnappen und dann blitzartig auf einem vorbereiteten Weg wegrennen :-(

Danach haben wir eine Stadtrundfahrt im offenen Bus gemacht - hier ein Gruppe die uns laut zugerufen / gewinkt haben

Unser Hotel liegt mitten im Ausgehviertel von Santiago (bei diesem Foto noch 20 Meter nach rechts...) will heissen heute Abend wirds wohl eher laut zu und her gehen - ist ja Freitag, aber wir feiern einfach mit :-)

Last Dinner in der Cavas W.L.

Nach dem verregneten Tag haben wir uns entschieden das letzte Mal auch in der C.W.L zu essen. Es ist dort so schön, warum also nach MDZ fahren und dann wieder nach dem Essen 30 Minuten zurück.... Wie ihr sehen könnt, ist es ja essensmässig gut auszuhalten in der Cavas W.L. :-)

Mendoza Downtown

Heute waren wir in Mendoza, leider hat es heute und auch die ganze Nacht stark geregnet... Also sind wir ein wenig in der City und in den Shops herum gelaufen.... :-(

Danach zur Bodega Sottano zu einer Weinprobe und einem kleinen bisschen Essen (müssen uns ja den Hunger für abends aufsparen). Ganz nett, haben wieder interessante Leute aus Toronto kennengelernt - sind erst um 16:00 Uhr aus der Winery weggegangen - somit haben wir uns also langsam an die argentinische Uhr gewöhn: Lunch so ab 13:00-14:00 oder später - Dinner ab 20:30 oder auch später :-)

Jetzt noch ein wenig Faulenzen und und die Lodge geniessen, morgen früh dann über die Anden nach Santiago - nach allem was wir gehört haben, ist der Grenzübergang ziemlich mühsam. Naja wir werden also morgen Erfahrungen sammeln, da wir das Ganze ja insgesamt 4 mal machen dürfen....
Eure Comments: S.A. Vergleich mit ARG war auch eher spassig gemeint - ist sehr schön hier (wenn's nicht regnet) aber jetzt sind wir gespannt auf Chile...

Hiking in den Anden

Hey SUPER, mein Aufruf hat sich gelohnt und ich habe sogar uuuralte Kontake wieder knüpfen können (welcome Marianne) - wollen mehr davon sehen :-)

Nach einem schwierigen Findungsprozess haben wir unseren Guide Fernando (aka 'Fefi') doch noch gefunden. Danke an Sabine&Kurt für die Zusendung der Tel.-Nummern, die uns aber erst später nach der Rückkehr erreicht haben - ist alles nicht so einfach, wenn man Fernando sucht und findet, aber den Falschen gefunden hat.... Anyway - zu kompliziert um hier zu erklären... alles ein wenig spanisch halt!

Nach längerer Fahrt in die Anden hinein (Position 2 Bilder weiter unten :-) mit unserem neuen (!) Auto sind wir bei den sog. Refugios angekommen - Ausgangspunkte für Wanderungen bis auf 6'000MüM. Diese letzten Refugios liegen auf 2700 Metern.

Danach sind wir mit 'Fefi' schnell aufgestiegen bis auf 3316MüM - war alles ziemlich heftig, denn wir sind ja soeben noch auf Meereshöhe gewesen.... Wetter durchzogen - ab und zu mal Sonne, aber hätte besser sein können.

Hier der Beweis....

Fazit: Anstrengend wenn auch toll, weil keine Touristen - man ist fast alleine. Aber im Vergleich ist es halt doch schöner, von Meereshöhe auf 1000MüM aufzusteigen und dann runterzugehen und in einem schönen Restaturant ein wenig Seafood zu schlemmen.
Vergleich siehe hier, deshalb Südafrika vs. Argentinien 2:1

Weingegend von Mendoza

Hoi zämme: Danke für all die Kommentare, welche uns wirklich freuen :-)
Hiermit fordern wir auch diejenigen auf Kommentare zu verfassen, welche den BLOG lesen, aber bis jetzt nichts schreiben. Die vielen Clicks zeigen uns, dass viiiiel mehr als die bisher treuen Kommentarschreiber unseren BLOG besuchen. Also lasst uns wissen, was ihr denkt!

Die Ruta #7 mitten durch das Hauptweingebiet v. Mendoza. All der Lastwagenverkehr kommt direkt von Chile - die Ruta#7 ist die Hauptverbindung nach Santiago de Chile, welche wir in ein paar Tagen in Angriff nehmen werden. Die Aussicht mit den Anden im Hintergrund ist tatsächlich einmalig.

Das Weingut Achaval-Ferrer - eine Boutique Winery welche sehr teuren Wein macht, der meiner Meinung nach aber das Geld nicht wert ist. Parker hat vor zwei Jahren den einen Wein mit 98 Punkten gewertet - deswegen kommen jetzt alle Ami's etc. hierher um den "genialen" Wein zu probieren. Alles wird hier von Hand gemacht, 200'000 Flaschen Jahresproduktion - echt viel Arbeit!

Die 3 besten Finca Weine kosten je 540 Pesos, was etwas CHF 120.- entspricht - ein Witz, denn ein guter Italiener für CHF 35.- schlägt diese Weine locker - nur etwas für "Etikett-Weintrinker". Trotzem sind die Weine gut, aber meiner Ansicht nach nicht mehr als ungefähr CHF 30 wert...

Danach sind wir ins Ruca Malen gegangen, was uns vom Hotel als Lunch-Stop empfohlen wurde. Echt Super (will heissen: Südafrika-Standard um auf Sabine's Frage zurückzukommen). Ihr könnt das Bild im Original betrachen, wo es auch lesbar sein sollte.... (Einfach einen rechts-Click auf das kleine Bild machen und 'in neuem Tab, oder anderem Fenster öffnen')

Die Wineries sind super und auch wunderschön angelegt. Alles läuft hier auch darauf hinaus, die Besucher mit einem schönen Ambiente zu beeindrucken und als Kunden an sich zu binden...

Hier eine Kostprobe was uns in diesem 5-Gänger (am Mittag) geboten wurde. Heute Abend gibts nur Salat und morgen gehen wir zur Strafe auf eine Wanderung :-)))
Das Essen hat übrigens mit reichlich Wein (siehe Menublatt) 210 Pesos gekostet - näheres, siehe Währungstabellen...
Fazit: Südafrika vs. Argentinien 1:1

Ohne Worte...

Wir gehen jetzt auf unser Dach - machen das Feuer an und hören den Grillen zu ;-)

Flug nach Mendoza - Cavas Wine Lodge

Carlo der uns zur Lodge gebracht hat

Cornerroom...

Spacious

Nice...

Dachterrässli.... und unten Plunge-Pool ;-)

Naja ein Flug ist heute echt kein Vergnügen mehr: Um 08:00 abgeholt zu werden, um dann erst kurz vor 12:00 beim sehr nahe gelegenen Aeroparque in die Luft abzuheben ist heutzutage einfach mühsam... Der Flug danach kurz (1h40) um dann in Mendoza einen Sche...karren in Empfang zu nehmen. Die Reifen völlig heruntergefahren und kein anderes Auto dieser Filiale zur Verfügung. Hoffen das lässt sich in den nächsten Tagen noch regeln. Die Ankunft in der Cavas Wine Lodge dafür umso schöner, obwohl wir die Wegweiser-Hilfe von Carlo in Anspruch nehmen mussten, der uns dafür gleich seine Winery gezeigt hat und uns sozusagen als "Belohnung" dafür noch zwei Flaschen seiner Weine geschenkt hat. Ein Auftakt der besser nicht hätte sein können, dafür hat er jetzt auch einen Platz auf unserem Blog verdient :-) Grazie mille Carlo!!!